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🧠Glaube nicht alles was du denkst!

Warum unsere Gedanken nicht immer die Wahrheit sagen – und wie du dich aus ihren Fesseln befreien kannst


Wusstest du, dass wir ĂŒber 60.000 Gedanken pro Tag haben?Und dass die meisten davon unbewusst ablaufen – wie alte TonbĂ€nder, die sich immer wieder abspielen, ohne dass wir es merken?


Ein Großteil unserer Gedanken sind nicht neu. Es sind Wiederholungen. EindrĂŒcke aus der Vergangenheit, Überzeugungen aus Kindertagen, unbewusste Bewertungen, die sich tief in unser Inneres eingegraben haben. Sie formen unsere Sicht auf uns selbst – und auf die Welt.


Doch das bedeutet nicht, dass sie wahr sind.


🌀 Gedanken sind nicht Fakten

Oft halten wir unsere Gedanken fĂŒr objektiv, logisch und vernĂŒnftig. Aber in Wahrheit sind sie hĂ€ufig gefĂ€rbt – durch Erlebnisse, PrĂ€gungen, Verletzungen, Ängste. Sie entstehen nicht im Jetzt, sondern aus dem, was war. Und genau da liegt das Problem.


Wenn du z. B. denkst: „Ich bin nicht gut genug.“, „Das wird sowieso schiefgehen.“, „Ich muss erst noch mehr leisten, bevor ich 
“, dann ist das kein neutraler Fakt. Es ist ein Echo. Und dieses Echo hĂ€lt dich klein.


đŸȘžDie Vergangenheit denkt mit

In der Individualpsychologie sprechen wir davon, dass jedes Verhalten – und damit auch jeder Gedanke – einem Ziel dient. Oft ist dieses Ziele z. B.: Sicherheit. Kontrolle. Zugehörigkeit. Doch wenn sich unsere Gedanken nur an alten Schutzmechanismen orientieren, werden sie zum inneren GefĂ€ngnis.


Das Leben findet im Jetzt statt. Aber unser Denken hÀlt uns oft in der Vergangenheit gefangen.


✹ Zwischen Reiz und Reaktion liegt deine Freiheit

Der Psychologe und Holocaust-Überlebende Viktor Frankl formulierte es so eindrĂŒcklich:

„Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion. In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit.“

Dieser Satz kann dein Leben verÀndern.

Denn er erinnert dich daran: Du musst nicht alles glauben, was dein Kopf dir erzĂ€hlt. Du darfst innehalten. Hinterfragen. SpĂŒren. Entscheiden.


🕊 Wie du dich aus dem Gedankenkarussell befreist

Hier ein paar erste Schritte, um mehr Abstand zu deinen Gedanken zu gewinnen:

  • Beobachte statt zu glauben: Wenn ein Gedanke auftaucht, sag dir: „Ah, interessant. Da ist der Gedanke, dass 
“

  • Stell Fragen: Ist das wirklich wahr? Muss das so sein? Gibt es auch eine andere Perspektive?

  • Atme bewusst: Ein tiefer Atemzug kann dich ins Jetzt zurĂŒckholen – und den Gedankenstrom unterbrechen.

  • Sprich mit deinem inneren Kind: Viele Gedanken stammen aus alten Verletzungen. Frag dich: Wer in mir denkt das gerade?

  • Schreibe auf, was dich bewegt: Gedanken, die auf Papier dĂŒrfen, verlieren an Macht.


💬 Zum Mitnehmen

Du bist nicht deine Gedanken!

Du bist der Mensch, der sie beobachten, hinterfragen – und transformieren kann.


Jeder Gedanke ist ein Angebot, welches du annehmen aber auch ablehnen kannst. Du entscheidest!


Schön, dass du hier bist. Wenn dich dieser Text inspiriert hat, teile ihn gern oder schreibe mir in den Kommentaren.


Deine Sabrina

 
 
 

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© 2035 Sabrina Hettich
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Ausgebildeter Top Speaker
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